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Die nächste Fahrt zur Sozialstation in Šiluté ist für das letzte Oktoberwochen-ende 2022 vorgesehen. Wer sich mit Geld- oder Sachspenden an der Litauen-hilfe beteiligen möchte kann entsprechende Informationen oder Auskünfte er-halten bei:

Büro Kirchengemeinde Gehlsdorf Tel. Nr 0381 699230,

Frau Tapp Tel. Nr 0381 861665 oder

Herr Schubert Tel. Nr 0176 84900376.

Gesundheitliche Gründe erfordern für Herrn Lausch deutliche Entlastung. Wir wünschen ihm gute Besserung.

 


 

 

 


 

Kleintransporter für die Sozialstation SANDORA und

Kirchengemeinde in Šiluté / Litauen

 

 

Zwei Jahre haben Gemeindeglieder der Ev.-Luth. St. Michaels-Gemeinde Rostock-Gehlsdorf Spenden gesammelt für die Partnergemeinde in Šiluté

(Litauen). Der Kleintransporter der Kirchengemeinde hatte seinen Geist auf-gegeben und Pastor Semeklis bat um Hilfe. Diese konnte ihm in der letzten Woche gewährt werden. Denn neben Einzelspenden von Gemeindegliedern aus Gehlsdorf spendete auch das Gustav.Adolf-Werk e.V. sowie die Arbeitsstelle für Mission und Ökumene des Kirchenkreises Rostock, die OSPA-Stiftung und das Autohaus FSN, so dass ein zwei Jahre alter Kleintransporter am letzten Dienstag an Pastor Semeklis übergeben werden konnte, der zu diesem Anlass persönlich aus Šiluté angereist war. Pastor Semeklis freute sich nicht nur über das neue Fahrzeug, sondern auch darüber, dass der Helferkreis der St. Michaels-Gemeinde diesen mit Hilfsmitteln für die Diakoniesozialstation SANDORA und für das Kindersommerlager befüllte. Zudem hatte er auch eine Einladung im Gepäck, denn Ende August feiert die Diakonie-Sozialstation SANDORA ihr dreißigjähriges Bestehen.

 

 

 

Pastor Dietmar Cassel, Pastor Remigijus Semeklis und Claas Erdmann freuen sich über die Übergabe des Kleintransporters

 

 

 

 

 Pastoren Remigijus Semeklis und Dietmar Cassel

 

 

 

 

Der Transporter mit Litauischer Zulassung

 


 

 

Fahrt nach Šilutė/Litauen vom 14.11. - 18.11.2021

 

Hier gehts`zum Download

 


 

2020:

 

 

 

 

 

Die 70. LKW-Hilfstour nach Šilutė ist über den 1.Advent gefahren worden und ohne besondere Vorkommnisse abgelaufen, das Reiseteam ist gesund und heil wieder angekommen, die Fahrzeuge haben auch nicht versagt. Hier ein Reisebericht von Marco Limbach:

 

Adventsfahrt Šilutė 2019

 

In diesem Jahr nahm ich zum zweiten Mal an der Adventsfahrt nach Šilutė (ehemals Heydekrug) teil.

 

 

Die Hilfsfahrten in das Memelland (Litauen) finden jetzt schon 25 Jahre statt, es war die insgesamt 70. LKW-Tour aus Rostock mit Hilfsgütern nach Šilutė. Für die Suppenküche der Sozialstation Sandora in Šilutė wurden auch diesmal wieder viele Lebensmittel gekauft und in stapelbare Bananenkartons gepackt. Die Küche versorgt in der Schulzeit täglich 18 bedürftige Kinder mit einem warmen Mittagessen. Die Kinder werden nach dem Unterricht auch in den Räumen betreut. Für die Kinderweihnachtsfeier kamen auch gepackte Geschenke mit an Bord. Personenbezogene Kartons mit Geschenken für Hilfsbedürftige, Rollatoren, rezeptfreie Arzneimittel, Inkontinenzmaterial sowie gebrauchte Kleidung kamen ebenfalls auf die Ladefläche. Für die Rentnerweihnachtsfeier hatten wir auch wieder eingekauft. Die über 70- jährigen Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Šilutė und weitere bedürftige Rentner (unabhängig von der Konfession) werden jährlich zur Rentnerweihnachtsfeier eingeladen. Wir liefern die Präsente, die litauischen Freunde gestalten des Kulturprogramm. Unsere Fähre fand nach 20 Stunden sicher in den Hafen von Klaipeda, nach der Ankunft in Šilutė wurde der LKW von vielen Helfern innerhalb von 30 Minuten entladen. Die nächsten beiden Tage überbrachten wir wieder personengebundene Pakete an Bedürftige in der Umgebung von Šilutė. Es berührt mich immer wieder zu sehen unter welchen Umständen die Menschen leben. Ein Teil davon in alten Vorkriegshäusern ohne Strom und Wasser mitten im Moor. Das nächste Trinkwasser gibt es 4 km entfernt oder zum Brotkauf sind es 10 km…
 

Gerhard wohnt allein in diesem Haus
Er ist stark körperlich an den Händen durch Erfrierungen  beeinträchtigt, wir haben ihm Holz zum Heizen gekauft:
 

 

 

Der Ofen in einem Haus im Moor ist die einzige Wärmequelle und dient dem Kochen und Heizen. Die Vordertür wird mit Draht an der Deckplatte festgehalten, jeder deutsche Schornsteinfeger hätte seine Freude... :
 

 

 

Dieses Haus im Moor ist teils nur mit Folie abgedeckt. Die Bewohnerin sprach von einer kommenden Eindeckung, daneben lagen auch schon ältere Wellasbestplatten für den Baubeginn:


 

 

Überall wurden wir freundlich empfangen, auch durch Oma Kinten wurde den deutschen Spendern rührend und herzlich gedankt:

 


 

 

 

Hertha (im Bild mit Astrid, der Leiterin von Sandora) freute sich über unseren Besuch und dankte sehr emotional allen Helfern:

 

 

 
 

 

Allein an der Straße stehen eine aufgegebene Dorfkirche und zwei Häuser. Der Rest des ehemaligen alten Dorfes Jugnaten ist verschwunden. Dafür wurde 1,5 km entfernt zu Sowjetzeiten ein neues, nach damaligen Verständnis modernes Dorf errichtet. Es diente als Vorzeigedorf zur Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft und beherbergte auch eine Musterkolchose. In einem Haus neben der alten Kirche werden bis zu 18 junge Männer mit Alkohol- und Drogenproblemen in einem Rehazentrum betreut.
Kirche ohne Dorf:


Dreimannzimmer der Rehaeinrichtung Jugnaten:
 

 

 

neues Dorf Jugnaten, die Bauten sind modern, es fehlt aber eine Individualität und auch die Kirche:


 

 

 

Am Samstag fand dann wieder eine Rentnerweihnachtsfeier statt. Wir statteten die Feier aus und bereiteten sie mit vor. Es waren alle Rentner der ev. Kirchgemeinde Šilutė und konfessionsunabhängig ältere Hilfsbedürftige geladen. Das Kulturprogramm gestalteten Schüler des Konservatoriums, der Kinderchor der Kirchgemeinde und der Kirchenchor. Zum Abschluss gab es für jeden Gast noch einen Adventsbeutel.
Kinderchor der Kirchengemeinde:


 

 

Am 1. Adventssonntag besuchten wir dann den evangelischen Gottesdienst in der Kirche. Und unternahmen am Nachmittag einen Ausflug ins Memeldelta nach Rusne:
 

Helferteam Adventstreise 2019 v.l.n.r Manuela, Astrid (Sandora), Marco, Franz, Angela und Gerd


Auch 2019 habe ich in Litauen wieder nette, herzerwärmende Menschen kennen-gelernt, Bekanntschaften vertieft, Freundschaften angebahnt. Viele Menschen haben uns, d.h. allen Helfern teils sehr rührend gedankt, sie wissen unsere Hilfe zu schätzen. Berührt hat es mich auch, dass wir beim Überbringen unserer Hilfe dann teils selbst beschenkt wurden.
„Schon viele Jahre hindurch bekommen wir von Rostock Hilfsgüter, die wir an arme Menschen, Kinder und Alte weitergeben können. Herzliche Liebe spricht nicht mit Worten, sondern mit Taten….  Ich darf ganz herzlich der wie jedes Jahr angekommenen Gruppe aus Rostock unseren Dank aussprechen. Sowie vielen anderen Rostockern, die in Gedanken mit uns sind. Danke Ihnen, unsere lieben und teuren Freunde…. Wir schätzen ihre Hilfe sehr und sind sehr dankbar. Es ist nicht nur eine materielle, sondern auch eine moralische Hilfe. Tausendmal Danke allen Freunden und Beteiligten, die ihre Liebe uns zeigen.“  (Auszüge aus der Rede von Astrid Liepiene, Leiterin Sandora, auf der Rentnerweihnachtsfeier in Šilutė)
Die Hilfe für Šilutė wird zukünftig weiterhin mit Astrid Liepiene der Leiterin der Sozialstation abgestimmt. Wir unterstützen nur auf den Gebieten, wo der Bedarf besteht. Was benötigen wir?
• Geldspenden (OSPA DE60 1305 0000 0201 0407 94) mit der Zweckangabe „Spende Šilutė“
Bei Angabe des Absenders wird eine Spendenbescheinigung Ende des Jahres unaufgefordert zugeschickt.
• Orthopädische Hilfsmittel (u.a. Rollstuhl, Rollator, Toilettenstuhl), Inkontinenzartikel, aussortierte Lesebrillen (keine Gleitsichtbrillen)
• kostenlos einen LKW für die Fahrten über den 1. Advent 2020, den Fahrer können wir stellen
• noch gute Bekleidung für die Kleiderkammer (Pakete können erst im November 2020 entgegengenommen werden).

Zukünftige Informationen erfolgen vorrangig über Rundmails. Ich bitte sich dafür bei der E-Mail-Adresse litauen@georf.de anzumelden. Fragen zur Hilfe für Šilutė werden gern beantwortet.


Marco Limbach

 

 

Hilfe für die Diakoniesozialstation Sandora in Šilutė

 

Seit mehreren Jahren unterstützt der real-Supermarkt in Sievershagen die Hilfs-aktion für die Diakoniesozialstation Sandora in Silute der Ev.-Luth. St. Michaels-Gemeinde Gehlsdorf mit nicht mehr benötigten Schokoladen und Süßwaren. Anfang des Jahres wurde das nicht verkaufte Weihnachtssortiment an Süßwaren tüten-weise vergünstigt für einen guten Zweck an die Kunden abgegeben. So kamen für die Hilfsaktion der St. Michaels-Gemeinde 1.300 € zusammen, die Geschäftsleiter Marko Maschurek der Kirchengemeinde überreichen konnte. Franz Lausch, Manue-la Bruhn und Pastor Dietmar Cassel freuten sich über diese Unterstützung und nah-men am 08.03. den Scheck stellvertretend für die Mitarbeiterinnen der Diakonie-sozialstation Sandora in Silute entgegen. „Mit diesen Mitteln können wir schon wieder den Hilfstransport vor Ostern nach Silute finanzieren“, erklärte Franz Lausch.

 

 

Zum 1. Advent gab es wieder einen Hilfstransport nach Silute / Heydekrug in Litauen. Zur Fahrt und dem aktuellen Stand schreibt der sehr engagierte Hauptverantwortliche der Litauenhilfe Franz Lausch:

 

„Anfang der 90er Jahre besuchte unser damaliger Pastor Bernhard Raudszus die Heimat seiner Altvorderen im Memelgebiet, das heute zu Litauen gehört. Daraus ist eine Hilfsaktion geworden für Menschen, die dort unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen leben. In einem Video-Vortrag im Januar 2016 berichtete Franz Lausch mit den Helfern über die Adventsfeier für Senioren http://silute.lelb.eu/?p=1171 und die Weihnachtsfahrt. Eine umfassende Information über bisherige Hilfstransporte, die Situation in der Sozialstation SANDORA und beabsichtigte Familienprojekte dort vor Ort werden die Teilnehmer der Fahrten in einem Gemeindenachmittag am 28.01.2018 um 15:00 Uhr im Gemeinderaum, Uferstraße 4, geben.

 

 

Šilutė 2019.pdf Download

 

Ev.-Luth. St. Michaels-Gemeinde Rostock-Gehlsdorf  |  info@kirchgemeinde-gehlsdorf.de